Rix Endless Summer


Skitour nach Mayrhofen
1. März 2010, 09:14
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Die Arbeit bei einem Tourismusunternehmen hat so einige Vorzüge. Z.B. kommt man umsonst in Tourismusgebiete wie zum Beispiel in Zillertal zur Ski-Session. Deshalb habe ich für mich und Tugca 2 Plaätze im nächsten Skibus von Auto-Fischer gebucht und uns Freitagabend abholen lassen. Ich mein der Deal ist auch ohne Mitarbeiter-Rabatt genial: 99 Ocken für 12h Skivergnügen in Österreich – das solltet ihr euch mal anschauen.
Es gibt 2 große Skigebiete in Mayerhofen, den großen Planken-Berg und den „blau-routigen“ Ahorn-Berg also zuerst auf den Ahorn und langsam einfahren…
Plan war Mittag zu switchen und auf den Plenken zu gondeln…
Aaaber wir kamen auf den Trichter die Talabfahrt zu nutzen anstatt den Lift. Dass die Piste aber nach ein paar Höhenmetern nurnoch aus Eis bestand konnten wir ja auch nicht wissen. So wurde aus dem Skispass eine Rutschpartie die wir dann nach genügend blauen Flecken gegen eine Wandertour eingetauscht hatten.
Also statt um 12:00 sind wir erst um 2 auf den Plenken gekommen noch 2h bis alle Lifte dichtmachen.
Trotzdem alles mitgenommen was in Reichweite war… natürlich auch das Apres-Ski höhö 😎
Als wir um 5 wieder im tal waren und die Ski wieder abgegeben hatten, entschlossen wir uns entgegen den Olé-Olé-grölenden-Holländer-Strom nicht in die Disse sondern in die Sauna zu rocken.
Um 9 holte uns dann auch schon Manni unser Busfahrer am vereinbartem Meetingpoint ab und wir waren wie nach Plan um 10 wieder im verregneten Zuhause.

Rix Endless Summer at winter:

Skitour nach Mayrhofn


Das neue Jahr
5. Januar 2010, 00:06
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Jetzt, nach Urlaub, Party und Schneeterror, sitz ich wieder im Büro und der Alltag kehrt wieder ein. Doch soll das Jahr 2010 noch viele Neuerungen und Überraschungen bereit halten. Ganz der dramatischen Tradition angelehnt, sich gute Vorsätze fürs neue Jahr zu definieren, soll diese Webseite ein neues Zuhause finden sowie ein Update erfahren, es soll mehr Spaß- und Info- Artikel geben und ich freue mich bald ein privates Social-Blog-Netzwerk von Bekannten und Freunden hier vorstellen zu können. Aber ganz sicher wird auch 2010 wieder viel erlebt und viel Sommer-Feeling praktiziert.

Alles andere als trostloser Fruost



Fast wie auf der anderen Seite der Erde
17. November 2009, 00:39
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Es ist oft nicht einfach seiner Einstellung treu zu bleiben, nicht wenn die Jahreszeitlichen Umstände das Gegenteil bewirken.
Vorhin hab ich zufällig eine Mail vom März gelesen, in der ich einem Freund lautstark erklärte den nächsten Winter in wärmeren Regionen zu verbringen. Da sieht man wie schnell sich die Dinge wieder ändern können (oder auch nicht). DANN WERD ICH HALT NÄCHSTES JAHR AUSWANDERN! BASTA!

Aber meinen Prinzipien folgend, gibt es auch in der depressivsten Zeit des Jahres Mittel und Wege die positive Einstellung zu bewahren.

Eine Aufgabe meines neuen Jobs (welcher nun leider nicht auf der südlichen Hemisphäre liegt), ist es die Angebote für den nächsten Sommer fertig zu schustern und mit dem Medienteam zu layouten. (Wer’s verpasst hat, ich arbeite seit 2 Wochen bei Akzente Reisen in Leer) Bin quasi mit den Gedanken ununterbrochen bei Sommer, Sonne und „schönen und beeindruckenden Wanderungen durch atemberaubende Natur“.

Auch mit Surf-Equipment-Säubern und Fotoalben-Hochladen konnte ich ein wenig den Winterblues fern halten.
Und gestern hab ich meinen Dachboden besichtigt und entdeckt, dass man durch das Fenster aufs Flachdach kommt.
Ein Traumplätzchen für den SOMMER!

Dezember auf der Anderen Seite
Von Rix Endless Summer


Mein Appartement
4. November 2009, 23:55
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Ich bin in den Letzten 4 Jahren schon oft umgezogen, 7 Mal um genau zu sein. (Ich hab wol immer das Backpackerleben vermisst)
Jetzt ist mein letzter Umzug nach Leer ganz gut gelaufen. Vorteil: meine Wohnung hat nur 20m² und somit nicht viel Platz um irre viel Einrichtung rein zu ferchen. Ok das geht natürlich mit Komforteinbußen einher, aber positiv gedacht, ist alles viel stressfreier. Letztes Wochenende hab ich dann auch die letzten großen Sachen mit gehuckt und einigermaßen zurecht gerückt. Was fehlt ist noch ein Bett/Couch, ein richtiger Stuhl und nen Schrank. Solang genieß ich den Minimalismus und penn auf dem Boden. Teure *****Luftmatratze ist flutsch (flach&futsch) und nu tuts ne Klappmatratze.
Das Beste an der Wohnung: sie liegt genau über dem Büro und ich spar Zeit, Jacke und Wlan.



Halli Galli in Leer
23. Oktober 2009, 12:54
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Eben in Leer angekommen, Sonne scheint und Gallimarkt ist zufällig gerade in der Stadt. So kann ich meine ersten Eindrücke kurz schildern:

Die Stadt ist gerade mal 34000 Einwohner groß, hat aber einen eigenen Binnenhafen und einen Bahnhof. Also nicht ganz so ab vom Schuss.

Meine Wohnung ist ein Appartement direkt in dem Gebäude meiner Arbeitsstelle. Nicht größer als 20m². Ob ich das auf Dauer angenehm finde, wird sich herausstellen, aber im Moment find ich es super.

Die Menschen hier sprechen Hochdeutsch, können aber auch Platt, wenn man sie höflich darauf anspricht.

Wer mich mal Besuchen will, ist herzlich auf ein Fischbrötchen eingeladen.

Sehr empfehlenswert ist der Ausblick vom Riesenrad:



Von Norden zur Norderney und zurück
24. September 2009, 10:26
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Abends auf die Norderney und dort irgendwo campen, aber vorher noch in Norden ein Fischbrötchen mampfen. So der offizielle Plan.
Als wir an der Fähre ankamen, konnten wir aber nur noch beobachten, wie die Ladeklappe hoch ging und das letzte Schiff losfuhr. Um 1 min verpasst…

Ärger machte sich breit und schuld war der Fischbrötchen-Fachverkäufer, der seine Brötchen erst besorgen musste. Aber da wir den endlosen Sommer leben und von innen strahlen, suchten wir uns ein idyllisches Plätzchen direkt hinterm Deich und konnten die Sonne beobachten, wie sie hinter der Norderney unterging.

Am nächsten Morgen, Ben schlief noch, setzte ich mich ans Steuer und fuhr zurück zur Fähre, hoffte dass man Ben nicht sieht und ich nur für einen bezahlen brauch.
Das klappte, ich musste nur 82€ blechen… „WIE BITTE?“ „Na 65€ fürs Auto…“
Alles klar, „Abzocker“ dachten wir und waren froh gestern die letzte Fähre verpasst zu haben.
„Latschen wir halt zu Fuß!“ war die Parole.

Nach vielem Schunkeln (friesisch für Schaukeln) auf dem Boot, kamen wir guter Laune drüben an und entschieden spontan einen neuen fahrbaren Untersatz zu besorgen. Ben nahm sich ein gemütliches Hollandbike und ich ne lässige Schopper. So starteten wir los, Ben mit durchgestrecktem Rücken, um sich schon mal an den Chefsessel zu gewöhnen und ich mit quietschendem Lager in Dennis Hopper Manier. Der Beachcruizer wurde schnell zum Quietschcruizer umgetauft und als Quietschboys kreuzten wir über die Insel. Durchweg übten wir unser Friesisch und grüßten Jeden an dem wir vorbeikamen mit einem Akzent freiem „Moin“. Aber schnell wurde erkannt, dass viel zu viel Touristen unterwegs waren, die der friesischen Sprache nicht mächtig waren.

Von Rix Endless Summer

Das Ende vom Lied, wir waren erschöpft und schliefen auf der Schunkelfahrt zurück und verpassten die Robben auf der Robbeninsel. Mööp.

P.S. Der Sonnenuntergang machte das doppelt wett.



Ein Tag in Ostfriesland
20. September 2009, 18:47
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Das Auto mit dem ich in Sardinien unterwegs war musste zurück nach Lingen. Glücklicher Weise hat es so lange durchgehalten und ist nicht auseinander gefallen. (Obwohl es langsam anfing hier und da Macken zu zeigen)

Der Plan war von Lingen mit Bens neuem Vito noch 5 Tage an die Nordsee zu fahren. Der Benz ist der krasse Gegensatz zu dem VW, nix klappert, alles funktioniert, 2 Schiebetüren und vieles mehr, nur ein Radio hatte er (noch) nicht. Aber kurz bei MediaMarkt angehalten und eine hypermoderne Krawallmaschiene von Sony mit allen Schikanen besorgt. Nun wummert Bens Benz auch.

Ostfriesland kannte ich schon von einem Wochenende im Centerpark im Januar, aber im Sommer ist es hier noch besser. Grüne Deiche, aasende Kühe, Windmühlen und Leuchttürme. Besonders begeistert sind wir von den überaus netten Friesen, die immer mit einem geknatschtem „MOIN“ entgegenkommen. Witzige Kerlchen! (Nur die Frisenmädchen sind genau so schüchtern wie bei uns.)

Meine heimliche Intension für diesen Trip ist natürlich das Surfen 😉 und so sind wir den ganzen Tag auf der Suche nach geeigneten Revieren und kommen so gut rum. Großes Meer, Pilsumer Leuchtturm, Emsmündung (Knock) sind einige Stops auf unserer Tour durchs Herrschaftsgebiet des Störtebecker.

Von Spontanität geleitet stolpern wir über unbekannte Sehenswürdigkeiten und Events. Da wir nicht weiter als bis Jetzt planen, haben wir auch kein Stress und Not. So entschieden wir uns einfach mal so zum Rock gegen Smock an der Knock zu fahren ohne zu wissen, dass dort ein sehr korrekter Surfspot (im Meer und auf anderer Seite des Deichs in der Ems) ist. Fortuna steht auf mich!

Der Eintritt war umsonst und die Musi war allerbester Qualität. Am nächsten Tag konnten wir dann in der Emsmündung direkt Kite und Rigg nass machen.

Jetzt sitzen wir wieder im Mercedes und cruizen nach Norden (geiler Ortsname wa?) wo wir dann zur Norderney rüber wollen. Mal sehen was uns dort so alles erwartet.

Von Rix Endless Summer


Insel-Flair genießen
13. August 2009, 12:59
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Ciao hier ist Tugca auf Sardinien zu Besuch bei Rick.
Ich bin seid einer Woche bei Rick und erlebe jeden Tag das Feeling „Endless Summer“. Kaum bin ich hier angekommen und Rick entführte mich und eine Backpacker-Freundin per BikeTour (12km) auf eine „Full Moon Party“ unter Hippies in eine wunderschöne Bucht mit phantastischen Felsformationen (Vale de la Luna). Geschlafen haben wir in einer Höhle. Am nächsten Tag sind wir geklettert und im Anschluss hieß es surfen surfen surfen.

Von Sardigna

Jeder Tag beginnt mit einem klaren Sonnenaufgang und endet mit einem bunten Sonnenuntergang. Beachparties füllen die Abende, mit Raggae, House, LiveMusic, Kiwidos, Feuertänzern und Lagerfeuer. Die Insel steckt voller Überraschung, gestern zum Beispiel waren wir schnorcheln und eine kleine Garnele ist auf meine Hand gekrabbelt, hihi und heute habe ich meinen ersten Holzschnitt gemacht.

Von Sardigna

Hier gibt es viele kleine Wunder und tolle Menschen die das Leben schöner machen.

Ciao Tugca

Von Sardigna


Besser als fliegen
2. Juni 2009, 11:20
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Manchmal hat man das Glück als unterprivilegierter Wicht einen erstklassigen Lebensstil zu führen 😉

Denn es ist ein sehr geiles Gefühl mit einem 2008er Mercedes C-Klasse mit über 200 Klamotten über die Autobahn zu preschen und dabei einer hübschen Schwarzhaarigen zwischen die Beine zu fassen. Selbst der Typ in seinem R8 schaute neidisch.

Wie es dazu kam?
Ganz einfach, die Freundin hatte ein Meeting in Stuttgart und ihr wurde ein Oberklassewagen von Sixt zur Verfügung gestellt (und ein Zimmer im 5 Sterne Hotel). Und als gelernter Reiseleiter war es meine Pflicht sie zu begleiten und ihr den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Lassen wir die Einzelheiten… .
Ich bekam so die Chance Stuttgart zu erkunden. Schloss, Mercedesmuseum, grüner Campus, Innenstadt,Leonhardstraße, Indisches Restaurant – sehr hübsches Städtchen. Könnte mir gut vorstellen dort meine nächsten Semester zu verbringen.
Ach ja der Mercedes riegelte leider bei 240km/h ab. 😦

Von Rix Endless Summer


Der innere Sommer
30. April 2009, 14:02
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Aus der Amazon.de-Redaktion „The Endless Summer“
Sommer, Sonne, Wellen und Wind – mehr braucht ein leidenschaftlicher Surfer nicht zum Glücklich sein. Da das mit dem Sommer aber so eine Sache ist — bekanntlich dauert er meist nicht sonderlich lange –, mache ich meinen eigenen Sommer.


Der tiefe Irrglaube, dass ein Sommer ausschließlich eine Jahreszeit von ca. 0,25 Jahren ist, unterwirft sich der Vorstellung all die Annehmlichkeiten des Sommers heraus zu kristallisieren, zu vereinen und für sich greifbar zu machen.

Hin und wieder sieht man Gurus, Lebensberater oder Bücherautoren die davon schwärmen den Leben einen neuen Drill zu verpassen, sein Leben um zu krempeln und die Dinge mit anderen Augen zu sehen. Das alles geht schon in eine ähnliche Richtung. Doch ich scheiß auf dieses Hypnose-Marketing-Phsycho-Kunfu, ich warte nicht auf die Wende in meinem Leben, auf die mich jemand berät. Ich hab jetzt die Schnauze voll von Kälte, Frust und Winter.

ICH LEBE JETZT MEINEN EIGENEN ENDLOSEN SOMMER!

Egal wies Wetter ist, ob die Finanzen stimmen oder andere Probleme auf einen warten, auf die Einstellung kommt es an. Gute Laune, Optimismus, Respekt vor dem Leben, Neugier und viel Spaß sind meine ersten Prinzipien die den Grundstein des inneren Sommers legen.

In diesem Tagebuch werde ich berichten wie das Leben durch die Sonnenbrille aussieht.

Denn Sommer ist Einstellungssache!

bild: allposters.com